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Das BeSOS-Modell

Um die neurobiologischen Prozesse, die unser Wohlbefinden und unsere Lernfähigkeit beeinflussen, für Ihre Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Unterricht und Beratung anschaulich und verständlich zu gestalten, haben wir eine bildliche Darstellung des Modells entwickelt. Damit wird das BeSOS-Konzept zu einem wertvollen und ständigen Begleiter in Ihrer Lehrtätigkeit.

Die Schule als Hafen

Den Lernort Schule haben wir in eine maritime Hafenmetapher verwandelt: einen Ort, der Sicherheit vermittelt und wo Schülerinnen und Schüler die nötige Orientierung erhalten, um sich auf das Lernen konzentrieren zu können. Wie ein geschütztes Hafenbecken, das vor stürmischer See abschirmt, bietet die Schule einen Rückzugsort vor den Herausforderungen, die außerhalb ihrer Grenzen liegen.

Der Leuchtturm spiegelt Sie als Lehrkraft im System Schule wieder. Ihr Leuchtfeuer ist für alle Schiffe innerhalb und außerhalb des Hafenbeckens die wichtigste Orientierungshilfe.

Ihre Schülerinnen und Schüler werden als dynamische Segelschiffe dargestellt, die sich im geschäftigen Hafengeschehen am Leuchtturm, aber auch an den anderen Schiffen orientieren müssen.

Manchmal sind Sie als Lehrkraft auch gefordert, in der Rolle eines Lotsen, Schiffe dabei zu begleiten Hindernisse und Schwierigkeiten zu überwinden, sodass sie ihren Ankerplatz im Hafenbecken finden können - sei es in Form von persönlicher (Eltern)Gespräche oder der Einbezug von externen Helfern.

Sie als Lehrkraft spielen hierbei eine Schlüsselrolle als Lotse, der den Schülern dabei hilft, ihren persönlichen “Ankerplatz” zu finden und sie auf ihrem Weg unterstützt. Es ist entscheidend, dass Sie selbst auf festem Grund stehen, um diese wichtige Aufgabe effektiv erfüllen zu können. Unser Modell unterstreicht die Bedeutung Ihrer Resilienz – die Fähigkeit, professionell mit eigenen Herausforderungen umzugehen und dabei kraftvoll und zuversichtlich zu bleiben.

Zudem wird die Rolle der Beziehungen betont, die sowohl innerhalb der Schule als auch in der Interaktion mit der Außenwelt essentiell für ein positives Lernumfeld sind. Wenn Lehrkräfte durch dauerhafte Überlastung an Resilienz verlieren, riskieren sie, in den biologischen Überlebensmodus zu fallen. Als erstes geht dabei die Fähigkeit verloren, eine pädagogische Beziehung zu den Kindern und Jugendlichen zu gestalten. Auf Dauer greift dies ihre Gesundheit an.

In diesem Zusammenhang spielt auch und vor allem die sogenannte Co-Regulation eine entscheidende Rolle. Es ist eine neurobiologische Tatsache, dass Personen in einem sozialen Kontext ihre emotionalen Zustände gegenseitig beeinflussen und regulieren. Im schulischen Umfeld, wo Sie und Ihre Schüler täglich interagieren, spielt Co-Regulation eine wesentliche Rolle für das emotionale Klima einer Klasse.

Unser Konzept veranschaulicht, wie die emotionale Dynamik zwischen Lehrkräften und Schülern – sowie unter den Schülern selbst – das Klima im „Hafen“ Schule beeinflussen kann. Emotionale Ansteckung, bei der Stress oder Angst von einem Schüler auf den anderen überspringen, kann zu einer gespannten und unproduktiven Lernumgebung führen. Ähnlich kann ein Lehrer, der in den Überlebensmodus fällt, unfreiwillig zu einer Quelle der Unruhe werden, die Schüler triggert und deren Fähigkeit zur Selbstregulation beeinträchtigt.

In einer positiven Co-Regulationsdynamik agieren Lehrkräfte als erfahrene Lotsen, die nicht nur ihr eigenes Schiff, sondern auch die Schiffe der Schüler sicher in und durch das Hafenbecken steuern. Sie nutzen ihre Fähigkeiten zur Selbstregulation, um eine Atmosphäre der Ruhe und Sicherheit zu schaffen, die es den Schülern ermöglicht, in einen Zustand der Gelassenheit und Konzentration zu gelangen. Indem Lehrkräfte als Vorbilder für eine gute emotionale Regulation fungieren, helfen sie den Schülern, ihre eigenen emotionalen „Segel“ richtig zu setzen, was zur allgemeinen Stabilität und Sicherheit im Hafen beiträgt.

Wenn Sie selbst unter dem Einfluss des Überlebensmodus stehen, können Sie unfreiwillig zu einer Quelle der Unruhe werden, die das Lernklima beeinträchtigt. Ähnlich können Konflikte oder Stress unter Schülern wie rauer Seegang wirken, der die friedliche Atmosphäre des Hafens stört und auch Ihr eigenes Wohlbefinden beeinflusst.

Die Dynamik im Klassenraum ist komplex. Doch durch den Einsatz von gezielten Übungen zur Selbstregulation, einer offenen und achtsamen Kommunikationskultur und dem Aufbau gegenseitigen Vertrauens tragen Sie dazu bei, dass der Hafen auch bei stürmischem Wetter ein sicherer Lernort bleiben kann.

Im folgenden werden wir die unterschiedlichen Perspektiven, einmal die der Lehrkraft und die des Schülers, ausführlicher betrachten.

Die Lehrkraft als Leuchtturm

In Ihrer Rolle als Lehrkraft fungieren Sie als Leuchtturm – ein Symbol, das Sie selbst darstellt und von denselben Mechanismen des Wohlbefindens beeinflusst wird, die bereits in unserem BeSOS Grundmodell beschrieben wurden. In dieser Metapher wird das Leuchtfeuer zu Ihrem wichtigsten Instrument, das Ihren Schülerinnen und Schülern Orientierung bietet. Diese wichtige Funktion kann der Leuchtturm jedoch nur erfüllen, wenn die Säulen der Selbstregulation, Selbstwahrnehmung, Selbstwirksamkeit und der Beziehungen stabil sind. Ähnlich wie im Hausmodell verfügen Sie über ein Kellergeschoss, das den Überlebensmodus unter Stress symbolisiert.

Selbstwahrnehmung

Wer ist gerade am Handeln – Ich oder mein Krokodil?
(Stresslevel über 70%?)

Selbstwahrnehmung ist für Sie als Lehrkraft entscheidend, da sie die Grundlage für professionelles Handeln bildet. Wenn Sie sich Ihrer eigenen Emotionen, Reaktionen und Verhaltensmuster bewusst sind, können Sie besser auf die Bedürfnisse Ihrer Schüler eingehen und angemessen auf Herausforderungen reagieren. Eine gute Selbstwahrnehmung hilft Ihnen, Stress frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen, was sowohl Ihre Gesundheit als auch das Klassenklima positiv beeinflusst.

Zudem fördert sie eine authentische und empathische Kommunikation mit Ihren Schülern, was die Lernatmosphäre und die Beziehungsqualität verbessert.

(Infos zur Neurobiologie und dem “Krokodilmodus” finden Sie HIER)

Selbstregulation

Wie bekomme ich die Kontrolle über mein Nervensystem zurück?


Mit Hilfe von körperorientierten Techniken erlangen Sie die Fähigkeit sich selbst zu regulieren, um das Nervensystem kurzfristig und insoweit zu entspannen, dass der Triggerpunkt unterschritten wird (Stressniveau unter 70%).

Dies können Atemtechniken oder überkreuzende Körperübungen sein, die Sie in unserer BeSOS Tool-Box finden.

Selbstregulation ermöglicht es Ihnen, in stressigen Situationen ruhig und besonnen zu bleiben, was eine positive Lernumgebung fördert. Sie hilft, emotionale Reaktionen zu kontrollieren, was die Beziehung zu den Schülern stärkt und Konflikte minimiert.

Durch gezielte Selbstregulation können Sie Ihre Energie besser einteilen und langfristig Burnout vermeiden.

Zudem dient sie als Vorbild für Ihre Schüler, die durch Ihr Verhalten lernen, ihre eigenen Emotionen und Stresssituationen besser zu managen.

Beziehung geht vor

Wie kann ich die Kinder dabei unterstützen, sich im Hier und Jetzt sicher genug zu fühlen um (wieder) frei denken und lernen zu können?

Die Beziehung zwischen Lehrkraft und Schüler ist von zentraler Bedeutung, weil sie das Fundament für ein positives Lernumfeld schafft.

Eine starke, vertrauensvolle Beziehung fördert nicht nur das Wohlbefinden der Schüler, sondern verbessert auch deren Lernbereitschaft und schulische Leistungen.

In unserer Toolbox finden Sie konkrete Tipps und Methoden, um den Beziehungsaspekt zu stärken und zu pflegen – für eine positive, sichere und empathische Klassenatmosphäre.

Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit trägt maßgeblich zu Ihrer Resilienz und Freude am Unterrichten bei und stärkt gleichzeitig Ihre mentale Gesundheit.

Doch Lehrkräfte erleben im alltag häufig Widerstände und Desinteresse, was dazu führt, dass sie trotz großer Anstrengungen keine Fortschritte im Unterricht erzielen. Diese Situation kann Gefühle der Hilf- und Machtlosigkeit hervorrufen.

Gleichzeitig sehen sich Lehrer mit zahlreichen Anforderungen und Erwartungen konfrontiert, sei es durch die Schulleitung oder auch Auseinandersetzungen mit den Eltern. Diese vielfältigen Belastungen können sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken und führen nicht selten zu einem Gefühl der Isolation und anhaltendem Stress.

Gerade in solchen belastenden Situationen ist das Gefühl von Selbstwirksamkeit von entscheidender Bedeutung. Sie hilft Ihnen, sich auf Ihre Fähigkeiten und Stärken zu besinnen, und gibt Ihnen das Vertrauen, Herausforderungen konstruktiv zu begegnen.

Selbstwirksamkeit unterstützt Sie dabei, sich nicht von negativen Erfahrungen überwältigen zu lassen, sondern aktiv Lösungen zu suchen und umzusetzen.

Wir haben ein extra Abschnitt für die Selbstwirksamkeit für Sie zusammengestellt, damit Sie die Freude am Unterrichten nicht verlieren oder vielleicht auch zurückgewinnen können.

Eine kontinuierliche Reflexion und das Sammeln positiver Erfahrungen helfen Ihnen, eine stabile Grundlage für Ihr persönliches und berufliches Wohlbefinden zu schaffen.

 

Sinn- & Bedeutungserleben

Was sind meine Stärken, was gelingt mir?
Füllen Sie Ihre persönliche Ressourcenn-Schatztruhe kontinuierlich & langfristig.

Das eigene Sinn- und Bedeutungserleben ist von zentraler Bedeutung für Ihre Arbeit und Ihr Wohlbefinden und geht über das Selbstwirksamkeitgefühl im Alltag weit hinaus.

Wenn Sie den Sinn in Ihrer Tätigkeit als Lehrkraft erkennen und schätzen, stärkt dies Ihre Motivation und Ihr Engagement im Schulalltag. Es trägt zu Ihrem mentalen und emotionalen Wohlbefinden bei und wirkt sich positiv auf Ihre Gesundheit aus.

Ihre Begeisterung und Überzeugungskraft sind ansteckend, im Kollegium aber auch bei den Schülern.

Daher ist es essenziell, sich regelmäßig mit dem eigenen Sinn- und Bedeutungserleben auseinanderzusetzen.

Das Element der Bedeutung und des Sinnerlebens manifestiert sich im Leuchtfeuer des Leuchtturms. Die Leuchtkraft und die richtungsweisende Funktion des Feuers verleihen Ihrem pädagogischen Handeln und Wirken tiefere Bedeutung und verstärken Ihre Rolle nicht nur als Wissensvermittler, sondern auch als Wegweiser und Unterstützer in der persönlichen Entwicklung Ihrer Schüler.

Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass auch Sie als Lehrkraft durch Stress und andere Belastungen in den Überlebensmodus fallen können. Dies beeinträchtigt Ihre Fähigkeit, eine pädagogisch wertvolle und professionelle Beziehung zu den Schülern aufrechtzuerhalten, erheblich.

Das Schiff als Schülerperspektive

Das BeSOS Resilienzmodell für Kinder und Jugendliche

Die Perspektive Ihrer Schülerinnen und Schüler findet sich nicht in einem statischen Gebäude, sondern in einem dynamischen Segelschiff wieder, das die Reise der persönlichen Entwicklung und des Lernens symbolisiert.

Der Ausguck, hoch auf dem Mast, steht für die Orientierungsfähigkeit – die Fähigkeit, Ziele zu setzen und den besten Kurs für ihre persönliche und schulische Entwicklung zu wählen. Diese Orientierung resultiert aus tragenden Säulen, die im Schiffskontext neu interpretiert werden:

Selbstregulation - Das Steuerrad symbolisiert die Kontrolle über die eigene Richtung und das Vermögen, auch in stürmischen Zeiten den Kurs zu halten.

Beziehung - Über die Notfallsäule holen sich Schüler aktiv Hilfe von Ihnen als Lehrkraft sowie auch im Austausch mit anderen Schiffen (Peer-Group).

Selbstwahrnehmung - Nur durch regelmäßiges Überprüfen der eigenen Position kann sichergestellt werden, dass der richtige Weg eingeschlagen wird und angemessene Entscheidungen getroffen werden.

Selbstwirksamkeit -Das Setzen der Segel und die daraus resultierende Bewegung des Schiffes veranschaulichen, wie eigenes Handeln Veränderung und Fortschritt bewirken kann.

Sinn- & Bedeutungserleben - ohne Wind, die treibende Kraft, bleibt das Schiff bewegungslos auf Position.

Lern- und Orientierungsfähigkeit - als Ergebnis einer gelingenden Praxis und Berücksichtigung aller Komponenten des Schiffes.

Der Überlebensmodus - unter Deck, der in stürmischen Zeiten Schutz bietet. Ein dauerhaftes Verweilen jedoch, lässt das Schiff ziellos /führerlos im Ozean treiben.

Karten-Check (Selbstwahrnehmung)

Die Selbstwahrnehmung findet ihren Platz in der Schiffskarte. Nur durch regelmäßiges Überprüfen der eigenen Position kann sichergestellt werden, dass der richtige Weg eingeschlagen wird (Orientierung) und angemessene Entscheidungen getroffen werden (Selbstregulation).

Wer ist gerade am Handeln – Ich oder mein Krokodil?
(Stresslevel über 7? Auf einer Skala von 1-10)

(Infos zur Neurobiologie und dem “Krokodilmodus” finden Sie HIER)

Steuerrad (Selbstregulation)

Die Selbstregulation wird durch das Steuerrad symbolisiert, das die Kontrolle über die eigene Richtung und das Vermögen, auch in stürmischen Zeiten den Kurs zu halten, darstellt.

Wie komme ich jetzt in diesem Moment auf ein Stresslevel unter 7?
Dazu finden Sie für Ihre Schüler in unserer umfassenden Tool-Box zahlreiche wirkungsvolle und evidenzbasierte Methoden!
(SOS-Übungen, vor allem Fokus-, Überkreuz-Körperübungen, Atemtechniken)

Hilfe holen (Beziehung geht vor)

Der ganzheitliche Aspekt von “Beziehung geht vor” wird auf dem Schiff mithilfe einer Notruf-Säule repräsentiert, welches die Kommunikation mit Ihnen als Lehrkraft und anderen Vertrauenspersonen sowie den Austausch mit anderen Schiffen (Peer-Group) ermöglicht, was für die Navigation und das Überwinden von Herausforderungen entscheidend ist.

Die entscheidenden Fragen für Ihre Schüler:

Wer kann mich jetzt unterstützen?
Wie kann ich die Person ansprechen?

Ihre Aufgabe als Lehrkraft ist es dabei unterstützend zu wirken, Schwierigkeiten der Schüler wahrzunhemen und auch aktiv Hilfsangebote zu unterbreiten.

Gerade die Peer-Group spielt bei Jugendlichen eine entscheidende Rolle in der sozialen Identitätsfindungsphase. Auf ein gutes Klassenklima hinzuwirken, unterstützt nicht nur die Schüler, sondern verbessert auch Ihre Unterrichtsqualität maßgeblich und trägt dabei auch zu Ihrem eigenen Wohlbefinden bei. Maßnahmen dazu finden Sie ebenfalls in unserer Toolbox.

Segel setzen (Selbstwirksamkeit)

Die Selbstwirksamkeit findet sich im Segel wieder – der sprichwörtliche Antrieb im Leben. Das Setzen der Segel und die daraus resultierende Bewegung des Schiffes veranschaulichen, wie eigenes Handeln Veränderung und Fortschritt bewirken kann.

Sie kennen vielleicht das berühmte Sprichwort:
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. “ (Aristoteles)

Die entscheidenden Fragen für Ihre Schüler lauten dabei:

Was sind meine Stärken? Was gelingt mir?

Ihre Aufgabe als Lehrkraft besteht vor Allem darin Räume zu schaffen, in denen Schüler Selbstwirksamkeitserfahrungen erleben können und Sie vor Allem darin zu unterstützen, die eigene Schatztruhe jeden Schülers langfristig zu füllen.

Der Wind (Sinn- & Bedeutungserleben)

Der ganzheitliche Aspekt von Bedeutung und Sinnerleben wird durch den Wind repräsentiert.

Denn auch wenn alle Elemente – Navigation, Steuerung und Segelsetzen – gut aufeinander abgestimmt sind, ohne Wind, die treibende Kraft, bleibt das Schiff bewegungslos auf Position. Das eigene Leben scheint still zu stehen und keinen Sinn zu ergeben.

Die entscheidenden Fragen für Ihre Schüler:

Was erfüllt mich eigentlich? Was treibt mich an?

Ihre Aufgabe als Lehrkraft wäre es an dieser Stelle, hierfür Angebote zu gestalten, welche die Schüler veranlassen über die eigenen Werte zu reflektieren und sich selbst mit der Außenwelt in Beziehung zu sehen. Das Ziel ist demnach, dass Schüler langfristig und wirkungsorientiert für die Welt denken.

Unter Deck symbolisiert der Überlebensmodus, der in stürmischen Zeiten, wie auch der Keller, Schutz bietet. Ein dauerhaftes Verweilen jedoch, lässt das Schiff ziellos im Ozean treiben.

Das Schiff als Symbol für die Dynamik des Lebens betont, dass alles im Fluss ist und sich ständig verändert. Auch die Wartung des Schiffrumpfs, also das schnelle Beheben von Schäden, ist dabei entscheidend, denn unbeachtete “Lecks” können ernsthafte Probleme verursachen. Und je schneller sich um das „Leck“ gekümmert wird, desto schneller kann die Reise weitergehen.

Diese Schiffsperspektive soll Ihren Schülern verdeutlichen, wie wichtig es ist, ihre Fähigkeiten zur Navigation und Orientierung durch das Leben zu entwickeln und zu nutzen. Sie, als Lehrkräfte, sind dabei als Lotsen gefordert und die Zusammenarbeit mit anderen ist unerlässlich. Es handelt sich um einen dynamischen Prozess, der Anpassung und aktives Engagement erfordert, um persönliches Wachstum und Lernen zu fördern.

Lernen Sie das erste Element unseres Modells veriefend kennen: Die Selbstwahrnehmung

Leseleitfaden

Unsere Leseempfehlung, wie Sie sich Schritt für Schritt in unser Modell hineinfinden können:

Leseleitfaden

Neurobiologische Grundlagen

Der richtige Startpunkt, um unser BeSOS Modell in all seinen Aspekten kennenzulernen. Insbesondere gehen wir dabei auf die neurobiologischen Vorgänge ein, die uns alle in Belastungssituationen begegnen.

Dieser Beitrag ist gerade geöffnetSchritt 1

Das BeSOS-Modell

In diesem Beitrag geht es darum, wie Sie das BeSOS Modell im Schulalltag anwenden können. Um es Ihnen zu erleichtern mit Ihren Schülerinnen uns Schülern darüber zu sprechen, haben wir dazu maritime Bildmetaphern entwickelt.

Zum BeitragSchritt 2

Element: Selbstwahrnehmung

In diesem Beitrag lernen Sie vertieft das Element der Selbstwahrnehmung kennen, welches eine Grundvorraussetzung gelingender Selbstregulation darstellt.

Zum BeitragSchritt 3

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